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Was ist Fanfix? Alles Wissenswerte über den Patreon-Rivalen

Im neuen Zeitalter der Online-Ersteller suchen Fans immer nach neuen Möglichkeiten, ihre Lieblingsinhalte zu unterstützen. Websites wie Patreon haben ihnen genau das ermöglicht, indem sie den Fans eine direkte Möglichkeit bieten, die Urheber finanziell zu unterstützen, und gleichzeitig im Austausch für ihre Unterstützung exklusive Inhalte erhalten. Eine neue Website namens Fanfix hat in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt, da sie YouTubern eine neue Möglichkeit bietet, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten und mehr finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Wie bei allen neuen Websites, die den Geldwechsel abwickeln, waren einige Leute etwas skeptisch, ob sie bei Fanfix aufs Ganze gehen würden. Während diese Vorsicht immer ein guter Instinkt ist, scheint es aus legitimer Sicht keinen Grund zu geben, der Website gegenüber misstrauisch zu sein. Hier finden Sie jedoch alles, was Sie über Fanfix und die Angebote der Plattform wissen müssen.

Was ist Fanfix?

Was ist Fanfix?  Alles Wissenswerte über den Patreon-RivalenFanfix

Wie oben erwähnt, ist Fanfix eine Website, deren Ziel es ist, Content-Erstellern eine neue Möglichkeit zu bieten, mit ihren Fans in Kontakt zu treten, indem sie exklusive Inhalte hinter den Kulissen bereitstellt, die hinter einer Paywall verborgen sind. Ersteller können ihre eigenen Preise für ihre exklusiven Feeds festlegen und ihre Direktnachrichten monetarisieren, indem sie Pay-per-Message-Preise und virtuelle Trinkgeldgläser für ihre Beiträge festlegen.

Was ist Fanfix?  Alles Wissenswerte über den Patreon-Rivalen

Fanfix ist eine Website, die ausschließlich für relativ große Ersteller gedacht ist, da ein Ersteller mindestens 10.000 Follower auf allen seinen Social-Media-Plattformen haben muss, um eine Seite einzurichten. Das bedeutet, dass Sie auf der Website keine kleineren Ersteller finden werden, sodass Sie andere Möglichkeiten finden müssen, sie zu unterstützen, da sie nicht auf Fanfix gehostet werden können.

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Alles in allem funktioniert es wie die meisten anderen Social-Media-Apps, nämlich Instagram, aber seine Inhalte werden hinter einer Paywall geschützt und sind ausschließlich für erfolgreiche Content-Ersteller gedacht

Wie viel zahlt Fanfix den Erstellern?

Ein Bild eines iPhones mit einem Fanfix-Feed darauf.  Die Beiträge sind hinter Paywalls gesperrt.Fanfix

Fanfix bietet YouTubern eine Umsatzbeteiligung von 80-20 bei allen Käufen. Die Website gibt an, dass sie ihren Prozentsatz der Einnahmen zur „Deckung des Betriebs und zur Wartung der Plattform“ verwendet. Wie oben erwähnt, können Ersteller ihre Preise für ihre Feeds und DMs festlegen, sodass sich die Umsatzaufteilung darauf auswirken kann, wie hoch die Preise sein werden, die die Ersteller verlangen.

Zum Vergleich: Patreon hat eine flexible Umsatzaufteilung, die sich je nach den Diensten ändert, für die sich die Kreativen entscheiden. Die Gebühr liegt jedoch zwischen 5 % und 12 %, was die 20 %-Kürzung von Fanfix etwas hoch macht.

Wie unterscheidet sich Fanfix von Patreon und OnlyFans?

Patreon-Logo.Patreon

Was die Ähnlichkeit mit anderen Plattformen angeht, scheint Fanfix den Nutzern von OnlyFans viele Warteschlangen abzunehmen. Fanfix und OnlyFans teilen sich die gleiche Umsatzaufteilung von 80:20, folgen vielen Designprinzipien von Instagram und haben ein sehr ähnliches Monetarisierungsmodell, bei dem Content-Ersteller einen Preis für ihren Feed festlegen, virtuelle Trinkgeldgläser haben und den Fans eine DM in Rechnung stellen können. Die beiden Hauptunterschiede zwischen den beiden bestehen jedoch darin, dass Fanfix von seinen Erstellern verlangt, dass sie zuvor beliebte Social-Media-Konten haben, bevor sie sich anmelden, und dass die Website für die Arbeit absolut sicher ist. Auf der kurzen FAQ-Seite der Website heißt es eindeutig, dass explizite Inhalte und Nacktheit „nicht erlaubt“ sind, was sie von OnlyFans unterscheidet, das im Wesentlichen als Pay-per-View-Website mit Inhalten für Erwachsene fungiert.

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Patreon unterscheidet sich ziemlich von Fanfix. Zunächst einmal bietet es mehrere Supportstufen, was bedeutet, dass Fans die Ersteller mit unterschiedlichen Geldbeträgen unterstützen können, anstatt einen Pauschalpreis für ihren Content-Feed zu zahlen. Darüber hinaus sind die Inhalte auf Patreon tendenziell vielfältiger als die auf Fanfix. Fanfix ermöglicht es Erstellern, Bilder und Videos mit ihren Abonnenten zu teilen, während Patreon sie ebenfalls unterstützt, aber auch ein Ort für Podcasts, Community-Umfragen, Live-Streams und mehr sein kann.

Da jeder eine Patreon-Seite erstellen kann, ist sie auch viel erstellerfreundlicher, da für den Einstieg keine erforderliche Zielgruppengröße erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Umsatzaufteilung auf Patreon auch schöpferfreundlicher, wie im obigen Abschnitt beschrieben. Patreon erlaubt auch explizite Inhalte und Nacktheit, aber im Gegensatz zu OnlyFans hat es einen viel umfassenderen Fokus, als nur ein Ort für explizite Inhalte zu sein.

So laden Sie die Fanfix-App herunter

Ein Bild der Fanfix-Website auf einem Smartphone.Peter Szpytek/Digitale Trends

Fanfix verfügt derzeit weder über eine App im iOS App Store noch im Google Play Store für Android. Es wird nicht oft erwähnt, ob eine entsprechende App bald verfügbar oder sogar in Arbeit ist. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, mithilfe einer Backdoor-Methode eine App auf Ihrem Startbildschirm zu erstellen.

Gehen Sie dazu im Internetbrowser Ihres Telefons zu fanfix.io. Tippen Sie auf Android-Geräten auf die drei vertikalen Punkte in der oberen rechten Ecke und wählen Sie dann aus Zum Startbildschirm hinzufügen aus dem Dropdown-Menü. Geben Sie einen Namen ein, den Sie für die Verknüpfung hinzufügen möchten, und wählen Sie dann aus HinzufügenDann Hinzufügen wieder. Wählen Sie dann unter iOS das Freigabesymbol unten auf dem Bildschirm aus Zum Startbildschirm hinzufügen. Geben Sie den gewünschten Namen für die Verknüpfung ein und wählen Sie dann aus Hinzufügen in der oberen rechten Ecke.

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