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Nvidia und Apple arbeiten bei Vision Pro auf unerwartete Weise zusammen

Nvidia gibt Unterstützung für das Apple Vision Pro bekannt.Nvidia

Normalerweise sieht man nicht, dass sich Tech-Titanen wie Nvidia und Apple zusammenschließen, aber die beiden Unternehmen gaben diese Woche auf der Nvidia GTC 2024 bekannt, dass sie sich rund um das Vision Pro zusammentun. Nvidia bringt seine Omniverse Cloud-Plattform auf das Headset von Apple und ermöglicht es Benutzern, direkt über das Vision Pro mit Objekten zu interagieren und zu entwerfen.

Grundlage der Unterstützung ist eine Reihe von Omniverse-Cloud-APIs, die Omniverse-Assets auf das Headset von Apple streamen können. Omniverse läuft nicht auf dem Vision Pro selbst. Stattdessen können Designer mit der Universal Scene Description (OpenUSD) in Omniverse erstellte Szenen an Vision Pro streamen und nativ mit den 3D-Objekten interagieren.

Nissian hat diese Funktion in einem Demovideo demonstriert. Mit Vision Pro ist der Benutzer in der Lage, Lackfarben auszutauschen, die Ausstattung anzupassen und dank Vision Pro sogar mit räumlichem Bewusstsein in das Auto einzusteigen.

Nvidia und Apple arbeiten bei Vision Pro auf unerwartete Weise zusammen
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Nvidia und Apple arbeiten bei Vision Pro auf unerwartete Weise zusammen

Im Unternehmenssektor wird es sicherlich für Furore sorgen, aber es gibt auch einige Auswirkungen auf den Verbraucher. Nvidia zeigt im Wesentlichen, dass es interaktive 3D-Anwendungen auf den Vision Pro streamen kann. Möglich wird dies durch Nvidias Graphics Delivery Network (GDN), das bereits zum Streamen von 3D-Anwendungen aus der Cloud genutzt wird. Die Tatsache, dass es auf dem Vision Pro funktionieren kann, ist eine große Sache.

Dreh- und Angelpunkt hierfür sind die Omniverse Cloud APIs. Ebenfalls auf der GTC stellte Nvidia fünf neue APIs rund um Omniverse Universal Scene Description (OpenUSD) vor, die einzeln oder gemeinsam verwendet werden können:

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Derzeit konzentriert sich Omniverse Cloud auf dem Vision Pro auf Unternehmensanwendungen, genau wie das Headset von Apple selbst. Dies ist nach wie vor eine entscheidende Grundlage für das zukünftige Streaming interaktiver 3D-Anwendungen auf Apples Headset. Auch wenn der Vision Pro so leistungsstark ist, reicht er nicht aus, um Aspekte wie Raytracing in hochdetaillierten 3D-Szenen zu bewältigen. Die Möglichkeit, diese Szenen in der gleichen Qualität zu streamen, könnte in Zukunft zu spannenden Apps führen.

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