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Ihre Fitbit-App erhält später in diesem Jahr ein großes KI-Upgrade

KI in der Fitbit-App.Google

Google gibt an, dank generativer KI-Fortschritte und der Entwicklung von Modellen speziell für das Gesundheitswesen eine sogenannte „persönliche KI“ in sein Produktportfolio einzuführen. Fitbit ist Teil dieser Vision und setzt auf die experimentellen Fitbit Labs, in denen Nutzer später in diesem Jahr im Rahmen einer Testphase auf Funktionen zugreifen können.

Bei der jüngsten Google-Veranstaltung „The Check Up“ erklärte das Unternehmen, es wolle den Nutzern ein besseres Verständnis der Gesundheitsdaten vermitteln, die von den Sensoren an ihrem Körper erfasst werden, sowohl auf Smartwatches als auch auf Smartphones. Ein KI-Tool in der Fitbit-App wertet diese Daten aus und stellt sie in einem leicht verständlichen Format, etwa in Diagrammen, dar.

Natürlich wird die KI den Benutzern auch umsetzbare Erkenntnisse basierend auf ihren Trainings- und Lebensstilroutinen bieten. Aber hier gibt es eine Chatbot-Wendung. Google hat einen KI-Assistenten entwickelt, mit dem Nutzer über ihre Gesundheitsdaten sprechen und detailliertere Erkenntnisse gewinnen können.

Benutzer können beispielsweise Fragen stellen wie: „Gibt es ein verknüpftes Muster zwischen meinen Schlafgewohnheiten und den täglichen Aktivitätsmetriken?“ In solchen Szenarien überprüft die KI das Schlaf- und Aktivitätsprotokoll und liefert den Benutzern die erforderlichen Erkenntnisse, z. B. anhand ihrer täglichen aktiven Minutendaten, wie sie an einem Tag, an dem sie aktiver sind, besser schlafen.

Ihre Fitbit-App erhält später in diesem Jahr ein großes KI-Upgrade

Personalisierte KI-Empfehlungen in der Google Fibit-App.Google

Künftig wird es in der Lage sein, Verbindungen zwischen weiteren Biomarkern wie Herzfrequenzaktivität, Trainingsintensität, Herzfrequenzschwankung und mehr herzustellen. Das Erlebnis wird „einer begrenzten Anzahl von Android-Benutzern“ zur Verfügung stehen, die sich für Fitbit Labs-Tests angemeldet haben. Google entwickelt außerdem ein Personal Health Large Language Model, um solche gesundheitsorientierten KI-Funktionen zum Leben zu erwecken.

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Google sagt, dass es sich um eine verfeinerte Version des Gemini-Modells des Unternehmens handeln wird, das bereits nativ auf Geräten wie Google Pixel 8 Pro und Samsung Galaxy S24 läuft. Das ultimative Ziel besteht darin, einen „persönlichen On-Demand-Coach“ zu schaffen, der nicht nur wertvolle Einblicke bietet, sondern auch Anleitungen bietet, die den Benutzern helfen können, bei Bedarf Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.

Der Check-Up mit Google Health

In naher Zukunft werden diese KI-gesteuerten Gesundheitserlebnisse über Pixel-Telefone, Fitbit- und Pixel Watch-Wearables, Pixel-Smartphones und Pixel-Ohrhörer bereitgestellt.

Natürlich gibt es hier einen Standard-Haftungsausschluss. „Es ist nicht dazu gedacht, Krankheiten, Verletzungen oder Beschwerden zu diagnostizieren, zu behandeln, zu lindern, zu heilen oder zu verhindern“, sagt Florence Tang, Produktdirektorin von Google. Stattdessen soll es den Nutzern dank KI einfach dabei helfen, ihre Fitnessziele mit mehr Informationen und Anleitung als je zuvor zu erreichen.

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