Künstliche Intelligenz

Die besten Copilot+-Laptops, die gerade angekündigt wurden

Der Surface Laptop vor einem Copilot+-Schild.Luke Larsen / Digital Trends

Copilot+-PCs repräsentieren eine neue Ära für Windows. Microsofts Implementierung von KI ist natürlich der Schlüssel zu diesen neuen Geräten, aber ebenso der Übergang zu ARM. Obwohl Copilot+ nicht auf die ARM-Chips von Qualcomm beschränkt ist, haben sie derzeit Exklusivität aufgrund der erforderlichen Leistung von 40 Tera-Operationen pro Sekunde (TOPS) der neutralen Verarbeitungseinheit (NPU) in diesen Geräten.

Das bedeutet, dass diese neuen Laptops dünn und leistungsstark sind und eine fantastische Akkulaufzeit haben – ein fantastisches Gegenstück zum MacBook Air. Obwohl wir noch keines ausführlich getestet haben, sind hier unsere Favoriten unter denen, die wir bisher persönlich gesehen haben.

Microsoft Surface Laptop

Der Surface Laptop führt lokale KI-Modelle aus.Luke Larsen / Digital Trends

Der Surface Laptop sollte schon immer ein echter Konkurrent des MacBook Air sein. Das Design war elegant und er war schon immer recht dünn. Allerdings hatte er immer mit zwei besonderen Problemen zu kämpfen: Leistung und Akkulaufzeit. Als Copilot+-PC mit den Snapdragon X-Chips unter der Haube überwindet der neueste Surface Laptop diese Hürden jedoch mühelos. Plötzlich sieht es so aus, als hätte er endlich die Chance, sein Potenzial auszuschöpfen.

Die besten Copilot+-Laptops, die gerade angekündigt wurden

Zum ersten Mal seit vielen Jahren hat Microsoft auch die Gelegenheit genutzt, einige optische Verbesserungen vorzunehmen. Es gibt dünnere Blenden, ein größeres Trackpad mit haptischem Feedback und einige neue Farboptionen. Das heißt, der neue Surface Laptop ist der Copilot+-PC, mit dem ich am liebsten mehr Zeit verbringen würde. Das Copilot+-Programm gehört Microsoft, daher gehe ich davon aus, dass Surface das Flaggschiff sein wird. Wenn man den Startpreis von 999 US-Dollar hinzurechnet, hat man ein wirklich solides Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Obwohl sich diese Liste auf Laptops konzentriert, sollte ich auch das neue Surface Pro erwähnen. Das 2-in-1-Gerät bleibt ein einzigartiges Gerät, wird aber dank der enormen Leistungsverbesserungen und der Akkulaufzeit hoffentlich eine neue Generation von Windows-Tablets und abnehmbaren 2-in-1-Geräten inspirieren. Besonders gespannt bin ich auf den wunderschönen OLED-Bildschirm, der fantastisch aussieht.

Samsung Galaxy Book4 Edge

Die zwei Größen des Galaxy Book4 Edge auf einem Tisch.Luke Larsen / Digital Trends

Samsung ist für die Herstellung ultradünner Laptops bekannt, und die beiden Copilot+-Modelle gehen noch einen Schritt weiter. Mit einer Dicke von 0,43 Zoll sind sie sogar dünner als ein MacBook Air. Der Schlüssel dazu ist natürlich der ARM-Chip im Inneren, der eine solch extreme Effizienz ohne Leistungseinbußen ermöglicht. Allein die Größe macht es zu einem der Geräte auf dieser Liste, auf deren Test ich mich am meisten freue.

Samsung bietet zwei Größenoptionen an: 14 Zoll und 16 Zoll. Beide sind extrem dünn und verfügen über einen AMOLED-Bildschirm, wobei das 16-Zoll-Modell einige zusätzliche Funktionen bietet, wie beispielsweise einen HDMI-Anschluss, ein noch größeres Touchpad und einige größere Speicherkonfigurationen.

Samsung führt außerdem eine neue Funktion ein, die seine Produkte miteinander verbindet. Copilot auf Ihrem PC kann sich direkt mit Phone Link verbinden und Aufgaben auf Ihrem Samsung-Telefon oder -Tablet ausführen.

Es gibt hier einige Samsung-Merkmale, die mir nicht gefallen, beispielsweise der große untere Rahmen oder der Nummernblock (beim 16-Zoll-Modell), aber das Galaxy Book4 Edge zeigt einfach, wie dünn diese Geräte sein können.

Das 14-Zoll-Modell ist ab 1.350 US-Dollar erhältlich, während das 16-Zoll-Modell ab 1.450 US-Dollar zu haben ist.

Dell XPS 13 (9345)

Das Seitenprofil des Dell XPS 13.Luke Larsen / Digital Trends

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Die Copilot+-Version des XPS 13 sieht genauso aus wie das aktuell erhältliche Intel-Angebot, Modellnummer 9340. So sehr ein neues Design auch geschätzt worden wäre, Dell hat mit der aktuellen Version des XPS 13 bereits etwas ziemlich Innovatives auf den Markt gebracht. Das neue Design ist nicht bei allen beliebt – es ist sogar ziemlich umstritten. Das nahtlose Glas-Trackpad verschmilzt unsichtbar mit den Handballenauflagen und sorgt so für eine unglaublich moderne, minimalistische Ästhetik. Die kapazitiven Touch-Tasten, die die Funktionstastenreihe ersetzen, sind vielleicht der am meisten verspottete Aspekt des Designs, ebenso wie das Fehlen einer Kopfhörerbuchse.

Aber wenn Sie über diese Macken hinwegsehen können, sollte das XPS 13 mit dem Snapdragon X Elite an Bord wirklich zum Leben erwachen. Es gibt kein so hochwertiges und zukunftsorientiertes Notebook wie das XPS 13, und dieser neue, leistungsstarke ARM-Chip im Inneren sorgt dafür, dass seine Leistung und Akkulaufzeit mit denen des M3 MacBook Air mithalten können. Das Spannende am XPS 13 9345 ist also, dass wir endlich die hochwertigsten Windows-Notebooks auf ARM bekommen. Das sagt wirklich etwas über das Vertrauen in diese neuen Chips und Microsofts Fähigkeit, sie zu unterstützen. Es wird derzeit für nur 50 $ mehr als die Intel-Version verkauft. Angesichts der Angaben zu Leistung und Akkulaufzeit kann ich mir nicht vorstellen, warum Sie sich trotzdem für Intel entscheiden sollten.

Das Dell XPS 13 wird ab 1.300 US-Dollar erhältlich sein und mit einem Snapdragon X Elite, 16 GB RAM und 512 GB Speicher ausgestattet sein.

HP OmniBook X 14

Das HP OmniBook X 14 auf einem weißen Tisch.Luke Larsen / Digital Trends

HP verfolgte den genau entgegengesetzten Ansatz wie Dell und nutzte die Gelegenheit, seine gesamte Laptop-Produktlinie umzubenennen. Die bekannten Marken Spectre und Envy sind verschwunden und wurden durch Omni ersetzt. Das bisherige Spitzengerät ist das OmniBook X 14, ein Copilot+-PC mit einem ziemlich krassen neuen Look. Es besteht kein Zweifel, dass HP hier auf die Ästhetik des MacBook abzielt, aber das OmniBook X 14 hat definitiv seine eigene Ausstrahlung, insbesondere mit dem komplett weißen Modell.

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Das Gehäuse sieht unglaublich dünn aus und die weichen, abgerundeten Kanten sind ansprechend. Die Designsprache der Tastatur und die farbigen Akzente entlang der Funktionstasten lassen dieses Modell hervorstechen – sowohl von früheren Laptops von HP als auch von den anderen Copilot+-Optionen.

Das OmniBook X 14 startet bei 1.150 US-Dollar für eine Snapdragon X Elite-Konfiguration mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher.

Lenovo Yoga Slim 7x

Die Tastatur des Lenovo Yoga Slim 7x.Luke Larsen / Digital Trends

Eines der Versprechen einer verbesserten CPU-Effizienz ist die Möglichkeit, dünnere Laptops zu bauen. Das Lenovo Yoga Slim 7x ist eines der dünnsten Laptops der Reihe, es ist 0,5 Zoll dick und wiegt weniger als 3 Pfund. Es verfügt außerdem über einen 14,5-Zoll-OLED-Bildschirm, ein Soundsystem mit vier Lautsprechern (mit nach oben gerichteten Hochtönern) und ein großes Touchpad.

Ansonsten weist es eine stärkere Ähnlichkeit mit anderen Lenovo Yoga-Laptops auf, ist jedoch kleiner, leistungsstärker und viel langlebiger. Wenn man die KI-Funktionen außer Acht lässt, ist das die größte Stärke der Copilot+-Plattform. Alles in allem sind dies einfach viel bessere Allround-Laptops als das, was es bisher in dieser Klasse von Windows-Laptops gab.

Und das Beste daran? Das ist erst der Anfang. Wenn das Ganze erfolgreich verläuft, werden wir hoffentlich noch mehr innovative Designs sehen, die die Grenzen dessen erweitern, was möglich ist, wenn Geräte auf der Grundlage dieser effizienten Chips gebaut werden.

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